Die Grenzen der Meinungsfreiheit |
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meine persönliche meinung
zu den chronologisch aufgelisteten artikeln, kommentaren und leserbriefen
ist folgende: es ist ein unmöglicher vorgang, dass von unseren medien, in diesem speziellen fall der süddeutschen zeitung, insbesondere von herrn christoph giesen, politische meinungen unserer bürger, und noch dazu von so selbstlos engagierten, derart in mißkredit gebracht werden und das grundrecht zur freien meinungsäußerung durch bösartige (oder dumme) artikel und „boosterkommentaren“ versucht wird die leser zu beeinflussen. Das ist die pure mediokratie (die macht geht von den medien aus und nicht mehr vom volk) und somit eine verhöhnung der demokratie. meiner meinung nach hat herr giesen mehrfach den pressekodex verletzt. zu den 16 ziffern des pressekodexes würde ich für herrn giesen speziell noch einen artikel hinzufügen, die sich eigentlich auch ungeschrieben erklärt. ziffer 17 lesermeinungen müssen respektiert werden. sie dürfen nicht nach meinung des journalisten negativ interpretiert werden, wenn der leser diese interpretation nicht zulässt oder diese begründet verneint. dabei gilt es, die begründung auch zuzulassen wenn sie eine von vielen möglichkeiten ist, auch wenn sie vom journalisten nicht verstanden wird. |
vorbemerkung: es ist vorsicht
geboten die deutsche sprache ist zwar sehr logisch und präzise aufgebaut und die verständigung ist trotz dialekte ganz in odnung. wenn wir da nicht unter uns gewisse abarten des verstehens hätten. oft reicht dann die alltagssprache nicht, um sich unmißverständlich auszudrücken. das ist besonders dann der fall, wenn es um dinge geht, bei denen eine kollektive meinung vorherrscht. gewisse themen sind in unserer gesellschaft auch mit einem tabu behaftet, d.h., am besten nicht darüber sprechen, denn die tabuhüter lauern überall um tabubrecher gnadenlos anzugreifen. die presse gehört scheinbar auch zu diesen hütern, aber oft nur aus populistischen gründen, um dem empörten leser zu gefallen. aber wenn man menschen mit klaren hausverstand anspricht, ist unsere alltagssprache völlig ausreichend, vor allem dann, wenn sie trotz medien ihre ureigene meinungsbildung nicht verloren haben. in diesem fall werden zwei uneigennützig engagierte bürger unsere gemeinde vaterstetten in der presse völlig zu unrecht, in manchen fällen trotz besseren wissens bewußt (falls nicht bewußt, wäre dies naiv) von der presse schlecht gemacht, sozusagen diffamiert, sodass sie ihre langjährige ehrenamtlichkeit an den nagel hängen können. wären sie noch berufstätig, wäre sicher auch hier ihre weitere laufbahn in gefahr. nicht nur die allgemeine öffentlichkeit wird falsch informiert, sondern auch das persönliche umfeld der zwei betroffenen wird massiv manipuliert und unter druck gesetzt. erschreckender mißbrauch der pressefreiheit, den dadurch wird unsere meinungsfreiheit, die wir eh nur bedingt haben, in einem unerträglichen maß eingeschränkt. deshalb wehret den anfängen, sonst kann es passieren dass wir von den medien ferngesteuert werden. Chronologie 1 18.12.2010, artikel, von andreas salch holocaustleugnerin erneut vor gericht sylvia stolz berufung wegen verurteilung wegen volksverhetzung, ohne details. 2 29.12.2010, forum, von herbert uhl zensur im internet herr uhl will sich über den fall stolz im internet informieren und stößt in google auf die anmerkung, dass mehrere treffer über stolz wegen unrechtmäßigkeit gesperrt seien. dies empfindet herr uhl als zensur und wendet sich mit einem leserbrief an die sz-enn. hier distanziert er sich deutlich von den ausagen der frau stolz, da er sie ja nicht kenne und auch recherchen in google zu keinem ergebnis führten. genau das kritisiert uhl, vergleicht aber die zensur über stolz mit der zensur der systemkritiker in anderen ländern. 3 12.01.2011, forum, von walter rädler driften nach rechts walter rädler versteht den vergleich von herrn uhl nicht und wirft ihm vor, den fall stolz nicht zu kennen, was dieser in seinem leserbrief ausdrücklich betonte. herr rädlers "schachverstand" blitzt auf und urplötzlich wird herrn uhl nationalsozialistisches gedankengut vorgeworfen. welch ein folgenreicher gedankenloser vorwurf.dadurch wird er zum rädelsführer dieser chronologie 4 15/15.01.2011, artikel, von christoph giesen empörung über vaterstettener politiker die diffamierung der offiziellen presse beginnt herr giesen greift in seinem artikel die fehlinterpretation von herrn rädler auf und vesucht sie zu seiner sache zu machen und auf seine art zu kolportieren. herr giesen weiß warum in google webseitentreffer nicht angezeigt werden, obwohl er sie auch noch nie gesehen haben kann. er sagt, weil auf diesen der holocaust geleugnet werde. im weiteren wird versucht herrn uhl negativ darzustellen, zu fast allem habe er meinungen, aber ihm fehle es an politischen grundkenntnissen. nun versucht herr giesen herrn uhl bei den lokalen parteigruppierungen schlecht zu machen und sie auf seine seite zu bringen und ringt denen wahrscheinlich telefonisch eine adhoc-meinung ab, die natürlich nur so ausfallen kann, wie herr giesen das sieht, alles andere wäre ja bei dieser sensiblität (holocaustleugnung) für diese gruppierungen unmöglich. zugegeben, die befragten hatten weder zeit, sich wirklich mit dem fall zu beschäftigen, aber auch nicht den mut zu widersprechen oder sich aus unkenntnis neutral zu verhalten. 5 15/16.01.2011, kommentar, von christoph giesen naiv und brandgefährlich der kommentar vom gleichen autor wie artikel.scheinbar reicht der inhalt es artikels nicht, oder es soll ein booster zum artikel sein, auf jeden fall ungewöhnlich. giesen schreibt: uhls argumente sind unfassbar naiv (im sinne giesens, weil er sie nicht anders versteht) und brandgefährlich. sie sind nährboden für neofaschistisches und antisemitisches gedankengut. völlig wirr interpretiert. die freien müssen sich umgehend von uhl trennen. bodenlose frecheit. 6 15/16.01.2011, forum, von gerald fuchs csu-vorsitzender total verirrt der leserbrief von herrn fuchs, csu-ortsvorsitzender, zeigt erste negative auswirkungen auf die freien wähler, weil dieser ihnen politik ohne kompass vorwirft. Im weiteren betont er nur, was er dem herrn giesen bereits, auf dem linken fuß stehend, zugestimmt hat. völlig wirres zeug, aber nichts über den wahren inhalt des leserbriefes. 7 18.01.2011, forum, von eleonore wagner abscheulich frau wagner verteidigt uhl indirekt, indem sie klarstellt, dass uhl lediglich die zensur im internet kritisert habe und dass er als privatmann den leserbrief verfasste und somit die freien wähler nicht unseriös bedrängt werden dürften. 8 18.01.2011, artikel, von christoph giesen uhl tritt zurück uhl erklärt seinen sofortigen rücktritt als vorsitzender der freien wähler. er erklärt, dass er das, was ihm herr giesen vorwirft, auf keinen fall wollte. für mich war dies eine entschuldigung, aber herr giesen hat es wieder ganz anders verstanden. giesen schreibt, der druck auf die freien wähler (den er, giesen, persönlich aufgebaut hatte) war beachtlich. wegen seiner meinungsmache bei den örtlichen parteien war dies auch zu erwarten. 9 18.01.2011, kommentar, von christoph giesen zu stolz zur einsicht der kommentar vom gleichen autor wie artikel giesen fordert trotz wagners erkärung, dass die freien nichts mit rechtsradikalem gedanken am hut hätten, sie müßten sich mit einer grundsatzdebatte eindeutig von diesem gedankengut distanzieren. und uhl bekommt trotz seines rücktrittes noch eine drauf - zu stolz zur einsicht meine meinung: trotz besseren wissens will oder kann herr giesen frau wagner nicht verstehen |
10 18.01.2011, forum, von will r. bienheim, gemeinderat bi/freie wähler unakzeptabel uhls vergleich ist unakzeptabel, aber warum hat sz diesen leserbrief kommentarlos veröffentlicht? 11 18.01.2011, forum, von walter rädler entschuldigung herr rädler entschuldigt sich wegen seiner diffamierung der freien wähler in seinem leserbrief vom 12.1.2011 bei frau wagner, aber nicht bei herrn uhl. das eine hat er verstanden, freie wähler und uhl zu trennen, das andere, den vergleich von herrn uhl nach so langer zeit immer noch nicht. wie traurig 12 18.01.2011, forum, von helmut großmann reflexhafte empörung helmut großmann sieht den uhl'schen vergleich objekiv, zensur in china und in unserem staat, mehr nicht. jetzt setzt er sich aber sebst in die nessel, denn er hat vergessen, dass, wenn herr uhl mißverstanden wurde, auch er ein opfer der presse werden wird. schon allein der beistand und das verstehen des uhl'schen vegleiches hätte ihm nichts gutes eingebracht. jetzt setzt er aber noch eins drauf. er sagt unsere staatssouverenität wird eher von der eu und unsere regierung bedroht als von solch skurrilen mitmenschen, wie auch ein horst mahler. eine neue hatz beginnt. 13 21.01.2011, artikel, von christoph giesen ärger über rechtspolitische äußerung ohne die leserreaktion zu kennen beginnt herr giesen: und wieder erhitzt ein leserbrief die gemüter. natürlich macht herr giesen wahrscheinlich wieder einen telfonrundruf um 1. über großmann zu recherchieren und um 2. die lokalen parteien gegen ihn zu mobilisieren. alles mögliche wird ermittelt, fehlen nur noch alle lausbubenstreiche, um herrn großmann ins schlechte licht zu rücken. großmanns bisherige politische äußerungen werden so dargeboten, dass sie ihm auf jeden fall zum nachteil ausgelegt werden, weil ja die details seiner äußerungen nicht bekannt sind. typischer yellow press charakter - unseriös und emotionalisierend. 14 21.01.2011, forum, axel weingärtner, günter glier,robert winkler, melanie kirchlechner, sepp mittermeier am rechten rand diese leserbrief-unterzeichner unterstellen uhl und großmann den stil demokratiefeindlicher kreise- wo sie das rausgelesen haben wollen, weiß der teufel. ansonsten nur unverständliches plapla. ich glaube die unterzeichner wollen auch auf der woge der von herrn giesen gemachten meinung durch die presse surfen. aber achtung: es gibt noch leser mit normalem hausverstand, die auch solche absichten durchschauen. 15 21.01.2011, forum, von udo ricke bi scheinheiligkeit ricke sagt, dass die meinung von herrn großmann bisher der einzige publizistische beitrag wäre, der den kern der sache träfe. recht hat er, er könnte auch gesagt haben: großmann ist der erste der mut zu seiner eigenen meinung hatte - bravo 16 22/23.01.2011, artikel, von christoph giesen aufregung über großmann herr giesen versucht herrn großmann beim tsv mies zu machen, aber nur mit kläglichen erfolg, denn niemand läßt sich von herrn giesen im gegensatz zu den parteienvertretern zu unbedachten äußerungen hinreissen. eine ausnahme bildet nur herr hilmar schlund, der aber nur von starken tobak sprich - sicher kein freund von herrn großmann. erfolg des tsv-vorstandes, der ehrenvorsitz wird herrn großmann nicht aberkannt - bravo tsv 17 22/23.01.2011, kommentar, von christoph giesen die parteien als vorbild herr giesen will mit dieser kommentarüberschrift den tsv gegen die parteien ausspielen. er verbreitet bei den tsv mitgliedern angst und schrecken, da ja ein rechtsextremer wie großmann eine gefahr für kinder und jugendliche sei, auch wenn er mit diesen gar nicht mehr in kontakt kommt. es sei unstrittig, dass der großteil der vereinsmitglieder großmanns rechtspolitische sprüche ablehnt. lieber herr giesen: was bezeichnen sie als großteil, vor allem wenn der verein 4000 mitglieder hat, müßten dies mehr als 2000 mitglieder sein. ich habe nichts gehört, dass in dieser sache beim tsv eine umfrage stattgefunden hat. bitte bleiben sie auf dem teppich. 18 26.01.2011, forum, von rainer wessler untern.ber.baldham verirrter herr rainer wessler verurteilt nicht nur herrn großmann, sondern nun auch den jetzigen tsv-vorsitzenden herrn helmut knauer. großmann sei ein entlarvter rechtspopulist und knauer nicht in der lage das zu erkennen. das sei besonders schwerwiegend für die jugendarbeit. meine meinung: herr wessler ist wahrscheinlich noch auf der suche nach seiner verlorengegangenen ureigenen meinung- opfer der meinungsmache der presse 19 01.02.2011, forum, tsv vorstand kein raum für politische extreme dieser wehrt sich vehement gegen giesens machenschaften. 20 01.02.2011, forum, udo ricke empörungsdemokratie ricke resumiert und stellt die sz-gemachte empörung in frage. |