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Unser Land - kontrovers
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Der neue Heilsbringer
Warum die Medien einen
Meinungsumschwung vorgaukeln
24.2.2017
Der Münchner Merkur meldet einen
angeblichen Trend, dass die SPD wieder vor der Union läge.
Es stimmt bedenklich,
wenn der überzogene Wirbel, den die
Medien um den routinierten Sprücheklopfer Martin Schulz
entfacht haben,
angeblich einen solchen Meinungsumschwung hervorrufen kann. Glaubt denn
jemand
im Ernst, dass dieser linke Eurokrat die derzeitige Politik der
Bundesregierung
nachhaltig verändern würde, ob als Kanzler oder
Vizekanzler?
Wer wirklich eine
Veränderung will, kann derzeit eigentlich
nur die AfD wählen. Würde die CDU eine Koalition mit
der AfD nicht kategorisch
ausschließen, würde sie wahrscheinlich weniger
Protestwähler an diese verlieren
und könnte dann gestärkt mit einem deutlich kleineren
Partner das umsetzen, was
Herr Seehofer verspricht. So werden sie wieder klein beigeben und
womöglich in
einer Dreierkoalition weiterwursteln müssen. Da spielt es dann
keine Rolle, wer
die Galionsfigur macht.
Aktualisierung 22.02.2022:
Die Prognosen auf dieser Seite sind eingetroffen, nur noch schlimmer.
Eine Dreierkoalition, nur in anderer Zusammensetzung. Die Union ist
draußen, Lauterbach kann endlich die "richtige" Corona-Politik
machen, und eine militärisch Ahnungslose darf die Bundeswehr mit
zusätzlichen 100" Milliarden aufrüsten. Zum Vergleich: Die Militärausgaben Russlands
betragen 61"7 Mrd.$. Aber Robert Habeck und Annalena haben schon
erkannt, dass Regieren Kompromisse erfordert, und werden von den
Fernsehjournalisten in die Mangel genommen. Da ist Opposition
schöner.